„The Gipsy Dancer“ von Monica Bellini

Band 2 der Gipsy-Love-Reihe

Er war geheimnisvoll, umschwärmt und unerreichbar. Jetzt flüchtet er vor heiratswütigen Frauen.

Seitdem Damiano Ciprianis Gipsy-Herkunft kein Geheimnis mehr ist, fliegen die Frauen auf ihn wie Bienen auf Blütennektar. Als er auch noch auf der Titelseite des Forbes-Magazins landet, hat er genug. Er vergräbt sich in Arbeit und lehnt sämtliche Angebote an sein Alter Ego, den maskierten Flamenco-Tänzer Jorge, ab. Nur frühmorgens fühlt er sich frei. Eines Tages sieht er, wie ein kleiner drahtiger Typ seinen massigen Gegner zu Boden bringt. Das Kerlchen entpuppt sich als Frau mit blauvioletten Augen – und verschwindet.

Lynne Maloney führt seit ihrer Rückkehr nach London ein Doppelleben. Tagsüber ernsthafte Staatsanwältin der Krone, bekämpft die Capoeira-Meisterin in ihrer Freizeit soziale Missstände. Mit einer geschenkten Eintrittskarte landet sie im Royal Opera House, wo ihr faszinierender Logennachbar vorschlägt, den Abend bei einem Drink fortzusetzen. Sie deutet ein Ja an – und verlässt die Oper, bevor der letzte Vorhang fällt, was sie kurz darauf bereut. Doch es ist zu spät …

Abgeschlossener Liebesroman mit heißen Szenen und Happy End.

Monica Bellini | Kindle | Taschenbuch

»Stehen geblieben!«
Er knurrte mehr, als er sprach. Und er ballte seine Hände zu Fäusten, zwar auf Höhe seiner unübersehbar perfekten Oberschenkel, die in einer hautengen schwarzen Jeans steckten, aber nicht deshalb war die Geste weniger bedrohlich.
Sie machte einen Schritt zurück – und er einen auf sie zu.
»Diesmal entkommst du mir nicht!«
Holy Moly! Gäbe es einen Oscar für die sinnlichste männliche Stimme, er würde ihn gewinnen.
Sie löste den Blick von seinen geballten Fäusten, glitt damit aufwärts, schluckte bei dem Anblick seiner schmalen Hüften, vor allem aber dem, was sich an seiner Vorderseite genau dazwischen befand – und hob ihren Kopf mit einem Ruck.
Das. War. Keine. Gute. Idee. Vielmehr war es die schlechteste seit dem Moment, als er plötzlich aufgetaucht war. Ausgerechnet hier, wo einer wie er absolut nichts zu suchen hatte!
Vorsichtig winkelte sie ihr rechtes Knie gerade so viel an, dass der Bikerboot nicht mehr den Boden berührte. In Zeitlupe bewegte sie das Bein rückwärts. Ihre Körperbeherrschung war legendär, ihre Moves grenzten an Perfektion. Das waren nicht ihre Worte, sondern die ihres Capoeira-Meisters in New York. Sie musste nur den Fuß ein Stück hinter ihrer Körpermitte aufsetzen, um mit Schwung herumzufliegen und loszurennen.

Blick ins Buch (Leseprobe)

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